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ENERGIE ZUKUNFT

Die Armen dieser Welt, unsere Protagonisten, verbrauchten bisher relativ wenig Öl ,Kohle und Gas ,aber relativ viel Holz. Holz ist die Hauptenergiequelle in den armen Ländern . Dieser Holzverbrauch war auch mitverantwortlich für die diesbezüglichen Umweltschäden z.B. in den Savannen und im Buschland Afrikas . 

Wohlstandsteigerungen in den Entwicklungsländern spiegeln sich auch hier in steigendem Energieverbrauch. Fossile Energieträger , vor allem ölbasierte Treibstoffe wie Kerosene  Diesel oder Benzin,  werden bevorzugt eingesetzt. Der von der OPEC prognostizierte Mehrverbrauch an Öl  um bis zu 50% bis 2050 , geht in die Entwicklungsländer.  

Öl Kohle und Gas sind zu wertvoll um weiterhin so billig verbrannt zu werden. Die Menschheit wird diese wertvollen , primären Energieträger nie mehr ersetzen können. Es bleibt zu hoffen , dass zukünftige Generationen sie nicht brauchen , um die entstandenen Schäden zu reparieren , oder um einfach zu überleben. 

Die entstandenen und entstehenden Abgase kommen uns schon heute teuer zu stehen. Wir wollen diese Problematik nicht aus den Augen verlieren und widmen ihr daher diesen Platz. Die Inhalte , bekannte und neue , die wir hier im Laufe der Zeit ansprechen sollen uns immer wieder an die Realität erinnern. 

Dies ist wichtig wenn von zukünftigen sauberen E-Gesellschaften geträumt wird,. Für manche steht sie schon vor der Haustür und ist mit etwas politischem Willen relativ leicht zu verwirklichen.  Für wen?

In den Industriestaaten wird für die wichtigen Marktteilnehmer , die Firmenkunden und ihre Autoflotten , die ca. 70 % der Neuzulassungen repräsentieren, genug Strom bereitgestellt werden können , um deren Mobilitätskosten zu optimieren. 

Elektrischem Strom gehört in weiten Bereichen die Zukunft . Ihn unseren Protagonisten zur Verfügung zu stellen ist ein wichtiges Ziel von COMEOH . Es bedarf umfassender Strategien um E-Mobilität und E-Zukunft in die Welt der Armen als Basisenergie- versorgung zu installieren.  

Unsere Protagonisten wissen , dass Sie sich auch auf mittlere Sicht kein individuellesE-Mobile auf dem Markt kaufen können . Sie können es auch nicht unterhalten. Sie werden dies auch nicht schaffen, wenn Sie , wie z.B. die Norweger von Staats wegen unterstützt werden. Für Sie wird es keine reduzierte Autosteuer oder Strompreise geben. Sonstige Priviligierungen wie öffentliche Fahrbahnbenutzungen oder Carsharing sind hier auch unbekannt. 

Hier träumt der wohlhabende (auch der grüne ) Mittelstand (YouTube H.Böll Stiftung) von seinem bezahlbaren und vielleicht auch machbaren lokalen Strom-Paradies auf Erden. 

Auf dem Dach eine PV-Anlage , in der Garage ein E-Mobile oder ein Hybrid für die Langstrecke, E-Fahrräder und den Rest einspeisen und vergüten lassen.



















Deutschland, mit mittlerweile 80 Millionen Menschen,  ist weltweit eine der führenden Nationen in der Produktion von elektrischem Strom aus regenerativen Energien. Beachten Sie den Anteil von Photovoltaik (ca. 34.900 Gwh in 2014 ) und Windenergie ( ca. 54.600 Gwh in 2014) an der Gesamtproduktion nach über 20 Jahren. 

Angaben über die Gesamtinvestitionen im Bereich erneuerbare Energien entnehmen Sie der folgenden Tabelle von der BMWI website 

https://www.unendlich-viel-energie.de/mediathek/grafiken/investitionen-in-erneuerbare-energien-anlagen

In 14 Jahren von 2000 bis 2014 wurden über ca. 200 Milliarden Euro 

(ca.. 213 Milliarden Euro) in erneuerbare Energien investiert um ca. 26% der deutschen Bruttostromerzeugung (ca. 159.187 Gwh) zu generieren. 









Die Armen dieser Welt haben es auf den Gipfeln in Paris und Marokko gehört. Ab 2025 könnte regenerative Energie Afrika mit mittlerweile 1 Milliarde Menschen erreichen. Wenn private risikofreudige Investoren gefunden werden..


In der folgenden Tabelle finden Sie Daten zur Bruttostromerzeugung nach Staaten. 

Südafrika beispielsweise hat einen Verbrauch von 257.919 Gwh/a Davon wurden in 2014 etwa 0,2% aus erneuerbaren Quellen geleistet.  

China, mit einer Bevölkerung über 1,3 Milliarden Menschen,  hat 4.994.072 Gwh Bruttostromerzeugung und davon 2,9% (144.828Gwh/a) aus erneuerbaren Quellen . 

Wie sieht es weltweit aus ?




















 In 2014 lag die Bruttostromerzeugung in den USA bei 4.290.570Gwh davon erneuerbare 5,8%  (248.853Gwh/a). Davon Photovoltaic 15.250 Gwh zzgl geschätzt 11.233 Gwh , total 26.482Gwh . In 2017 lagen die erneuerbaren bei 10%. Photovoltaic total 35.805 Gwh. https://www.eia.gov/electricity/annual/html/epa_01_02.html

Insgesamt wurden in 2014 4,802,227 Gwh verbraucht (zzgl. Import) . (Quelle: EIA)

Gleichzeitig stieg die Zahl der Einwohner von 318,79 mio. in 2014 auf 325,74 mio. in 2017.













Wie steht es um den aktuellen Status der Energiewende , z.B. in Deutschland aus?

Wie sieht Wohlstandsentwicklung auf Basis von Wirtschaftswachstum aus, wenn dieses Wachstum nicht oder kaum mehr stattfindet? 

Was können wir aus der Vergangenheit und der Geschichte um die Einführung der erneuerbaren Energiequellen für unsere Protagonisten und unsere Arbeits-und Lebenswelten lernen?


Wie steht es um den aktuellen Status der Energiewende , z.B. in Deutschland aus?

Bisher haben zentrale Kraftwerke Strom produziert wann er benötigt wurde. Die Erzeugung hat sich am Verbrauch orientiert. Wenige große Stromanbieter haben sich den Markt aufgeteilt . 

Nach Fukushima will die Politik eine Diversifikation des Energiesektors unter Bevorzugung der Erneuerbaren Energien. Der Aufwand ist enorm. Tausende Einspeiser nachhaltiger Energie aus Windkraft , Photovoltaic , Biogas oder Blockheizkraftwerken müssen in den Stromgrid integriert werden. Das bestehende Stromnetz muss die anfallenden Probleme , wie etwa Ungleichgewichte aus der Stromproduktion - momentaner Stromverbrauch oder den Transport vom Herstellungsort zum Verbraucher lösen. 

Energie-Strom aus  Sonne und Wind wird am effektivsten bei der Erzeugung verbraucht. Waschmaschine, Herd und Spülmaschine sollen in diesen Zeiten laufen. In Gesellschaften die Vollbeschäftigung anstreben ein ambitioniertes Unterfangen. Alternativ muss dieser Strom zwischengespeichert werden, was wesentlich ineffektiver ist. Diese neue Netzarchitektur kostet viel Geld und soll die Industrie, die Verbraucher und Steuerzahler möglichst nicht weiter belasten . Stabiler Geldwert und möglichst keine Inflation werden angestrebt. Anders als bei der Entwicklung der Mietpreise und Vermögenswerte . 

Die Altlastenprobleme  der Atomindustrie sind noch nicht gelöst und nicht bezahlt. Neue Umweltlasten entstehen in den Bereichen Rohstoffabbau (Lithium) und Entsorgung von Altanlagen, beim Materialtransport und der Herstellung  der neuen Anlagen. 

Im Zuge der "Energiewende" konkurrieren also die neuen nachhaltigen und scheinbar bevorzugten Energiequellen (Wind, PV..), wie vormals die Atomkraft,  mit den zentralen (Kohle) Kraftwerken. Dies verändert massiv den vorhandenen Energiemarkt. Die Auslastung konventioneller KohleKraftwerke geht zurück. Hochmoderne und umweltschonende Gaskraftwerke können nicht mehr kostendeckend produzieren. Als Ergänzung der teuren erneuerbaren Energien werden bei Bedarf die unsere Umwelt deutlich mehr belastenden aber kostengünstigeren Kohlekraftwerke (z.B.Braunkohle), zur Kostenoptimierung, eingesetzt.

Von einer nachhaltigen umweltfreundlichen Energiegesellschaft oder gar Energieüberflussgesellschaft, auf Basis der erneuerbaren Energien , ist Deutschland noch weit entfernt. Die Nebenwirkungen , wie die weithin sichtbaren Windräder und die nötigen Hochspannungstrassen stoßen vielerorts aus unterschiedlichen Gründen auf  Ablehnung (z.B. gesundheitliche Ängste wegen hier möglicherweise auftretender aufgeladener noch gefährlicherer Feinstäube)  und verschandeln unsere Lebenswelten gerade auch in Naherholungsbereichen und touristisch wichtigen Gebieten . Pumpspeicherwerke , CCS -CO2 Verklappung erscheint vielen als zu gefährlich und die betroffenen Standorte/Anwohner verweigern die Durchsetzung. 

Die Herstellung und der Betrieb dieser erneuerbaren Technologie ist bei weitem nicht so umweltfreundlich wie gedacht. Auch Energie aus Hydro-Technik z.B. Staudämme , die auch als umweltfreundlich angesehen wurden und werden , generiert weltweit  16% des elektrischen Stroms . Dies hat nebenbei gigantische Umweltschäden verursacht . In Kanada gibt es heute keinen größeren Fluss mehr der frei fließt.. 

Wollen wir das wirklich auch in Zukunft so ?

Für unsere Protagonisten brauchen wir also effektivere Energiequellen , als die bestehenden. Die angestrebte Erzeugung soll ,wie gehabt ,  dem Verbrauch folgen. Das traditionelle System von Steckdosen und Tankstellen soll beibehalten aber transformiert werden. Hier existieren schon genug einsatzbereite Technologien. Dezentral, ecoeffizient wohlstandsfördernd, demokratisch,  ungefährlich  und auch im globalen Markt einsetzbar sollen sie zusätzlich werden. 

Unsere Protagonisten bauen die Infrastruktur und die Energiebereitstellungssysteme ihrer Arbeits-und Lebenswelten von Grund auf optimiert auf Die nötigen Lösungen dazu werden einfach, funktional, erschwinglich und so global wirksam sein. 

EINFACHHEIT IST DIE HÖCHSTE FORM DER VOLLENDUNG (LEONARDO DA VINCI)

Selbst bei Verwendung konventioneller oder modifizierter Kohlenwasserstoff-basierter Treibstoffe können damit enorme Mengen an CO2 eingespart werden. 

Eine CO2- und Emissionsfreie Stromgewinnung als Grundversorgung ist hier das wünschenswerte Ziel. 

Daran arbeitet COMEOH

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Zu Beginn werden wir nicht so hoch bauen , aber in Dunkelheit sollen unsere Protagonisten nicht leben müssen.